About Kosmos Suite

KOSMOS SUITE is a concept album and a live show. It's an original composition for chamber choir and jazz ensemble in suite form, written by Lukas DeRungs, based on writings by contemporary poets. Recorded in September 2021 in St. Mark's Church in London, it features some of the UK's most exciting young improvising artists - such as Karim Saber on guitar, Immy Churchill on vocals and Laurence Wilkins on trumpet. The album was nominated for German Jazz Prize 2023 and on tour with different vocal ensembles, such as Jazzchor Freiburg, Junger Kammerchor Rhein-Neckar and Corvus Consort (UK). The suite also exists as a 3D Audio Planetarium Show with virtual choir.

lyrics and poetry by Kamilah Aisha Moon (USA), Constanze Zacharias (DE), Immy Churchill (UK), Dominique De Groen (BE), Nick Flynn (CAN), Ameen Rihani (USA)

line up: piano, drums, double bass, guitar, trumpet, SATB chamber choir, solo voices, spoken word

duration: 45 min (album version) // 70 min (live version) // 60 min (planetarium version)

KOSMOS SUITE ist eine explosiv-kontemplative Fusion aus der emotionalen Dichte eines vielstimmigen Vokalensembles und der physischen Energie einer streckenweise improvisierenden Jazzformation, ein “Klangerlebnis von poetischer Wucht, eine Live- Science-Fiction-Serie in Musikform, zwischen Jazz des 21. Jahrhunderts und klassischer Chormusik, zwischen Popsong und freier Improvisation, zwischen Ordnung und Chaos”. Die Suite basiert auf englischen Texten vier zeitgenössischer Dichter:innen und beschreibt die Reise durch ein menschliches Leben in fünf Episoden: SPARK (Neubeginn), BLAST (Expansion), LIFE (Empathie), VOID (Angst) und HOME (Heimkehr).

Es geht um Fragen nachdem Warum, über Tod und Leben, Dunkelheit und Licht, Zeit, Sein, Verbundenheit, Verwirrung und Vertrauen. Die aktuellen Krisen - Pandemie, Ukraine- Krieg und Klimakatastrophe - bedrohen nicht nur den Kulturbetrieb und das Leben vieler Menschen in existenzieller Weise, sondern stellen das humanistische Ideal der stetigen Weiterentwicklung der Menschheit in Frage. Sie drängen uns zu mehr Demut, Ressourcenschonung und Eingliederung in ein naturverbundenes Gleichgewicht.

Das Album KOSMOS SUITE wurde am 9. September 2021 in der St. Mark's Church London aufgenommen und featuret 19 Londoner Künstler:innen, Karim Saber (Gitarre), Laurence Wilkins (Trompete), Immy Churchill (Gesang, Texte), Oren Mcloughlin (Drums), John Jones (Bass), Eliana Veinberga (Gesang) und der von Lukas DeRungs gegründete KOSMOS Chamber Choir. Es wurde am 22. Oktober 2022 bei Berthold Records veröffentlicht und war nominiert für den Deutschen Jazzpreis 2023. Die Suite war mit dem Jazzchor Freiburg auf Tournee in Deutschland, der Schweiz und Luxemburg und wird von verschiedenen Vokalensembles im In- und Ausland performt, zusammen mit Lukas DeRungs' Quintett. Von der Suite existiert außerdem eine 3D-Planetariums-Show mit virtuellem Chor, die in Kooperation mit DELTA Soundworks entwickelt wurde.

KOSMOS SUITE TOUR feat Jazzchor Freiburg

28.10.22 Mannheim, Enjoy Jazz Festival
29.10.22 Offenburg, Reithalle
30.10.22 Trier, Tuchfabrik
2.11.22 Bremen, Sendesaal
3.11.22 Münster, Friedenskapelle
4.11.22 Ingelheim, KiNG
6.5.23 Zug (CH), Theater Casino Zug
7.5.23 Pforzheim, Kulturhaus Osterfeld
18.5.23 Dinslaken, Kathrin-Türks-Halle
19.5.23 Marnach (LUX), Cube 521
2.6.24 Freiburg, Forum Merzhausen

"beeindruckendes Debut-Abum" .. "Ambitionierter geht es kaum"

Jörg Peter-Klotz Mannheimer Morgen, 27.10.22

"Lukas DeRungs' KOSMOS SUITE: Intriguing compositions, excellent instrumental playing, gorgeous singing! This is music full of imagination, both tender and explosive. I absolutely LOVED it!"

Norma Winstone (British jazz singer & lyricist // ECM recording artist)

"Genau diese eindrucksvolle Dimension hat Lukas DeRungs in seiner Suite zu Musik gewandelt - und die lässt einen staunen."

Olaf Maikopf Jazz thing #146, p. 30

"vielschichtig und voller Nuancen [..] eine musikalische Reise mit großer Tiefe und Weite"

Jan Kobrzinowski Jazzthetik 01/02-2023 (Titelstory)

"Das Werk macht einen gewaltigen Eindruck, dem man sich nicht entziehen kann. Die Musik ist bewusst subjektiv und erhebt nicht den Anspruch, kosmologische Konzepte programmatisch abzubilden."

Gereon Hoffmann Rheinpfalz, 30.10.22

"[..] ein exzellentes und gefeiertes Konzert, das in der Unendlichkeit des Alls nur noch ein paar Millimeter Raum bis zum Gipfel hat."

Stefan Dettlinger Mannheimer Morgen, 29.10.22

"Mensch und All. Chaos, Ordnung und Leere. Werden und Vergehen. Diese teils ungeheuren Distanzen überbrückt der Pianist aus Mannheim mit seinem Londoner Large Ensemble. Kammerchor und Jazz-Quintett stellt er in einen modernen kompositorischen Zusammenhang. Bravourös."

Ralf Thürsam MAZ online, 4.11.22

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